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Eisenbahn News |
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| Andreas Matthä als ÖBB-CEO verlängert | ||||||||||||||||||||
In den ÖBB wurden in der Aufsichtsratssitzung der ÖBB-Holding AG am 11.12.2025 wesentliche Personalentscheidungen getroffen. Andreas Matthä, seit 2016 CEO, wurde bis 30. Juni 2027 verlängert. ÖBB Rail Cargo Austria Vorstand Clemens Först verlässt den Konzern. Ursula Zechner bleibt Geschäftsführerin der ÖBB Produktion. Georg Schatz wird Leiter des ÖBB Konzerncontrollings. „Ich freue mich, Andreas Matthä für ein weiteres Jahr als CEO gewonnen zu haben. Mit ihm setzen wir in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten auf Kontinuität und Stabilität an der Spitze des Konzerns. Im Zuge des Doppelbudgets der Bundesregierung für 2025/26 haben die ÖBB ein sehr weitreichendes Programm zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit aufgesetzt, das unter anderem Einsparungen beim Rahmenplan vorsieht. Dazu kommt, dass die europäische Gesamtsituation des Güterverkehrs auf der Schiene eine besonders negative Entwicklung genommen hat und wir viele betriebliche Herausforderungen - wie die Baustellensituation in Deutschland oder Lieferengpässe - zu bewältigen haben. Darüber hinaus stehen wir auch kurz vor der bahnbrechenden Eröffnung des Koralmtunnels, durch den die Südstrecke enorm attraktiviert wird. All dem wollen wir mit der nötigen Ruhe und Erfahrung im Management entgegentreten“, betont die Präsidentin des Aufsichtsrates der ÖBB-Holding AG, Brigitte Ederer. Kontinuität in der Geschäftsführung der ÖBB Produktion Auf Kontinuität setzt auch die ÖBB Produktion, die das Führen von Zügen koordiniert und in der alle Triebfahrzeugführer:innen angestellt sind. Veränderungen im Vorstand der Rail Cargo Austria Bei der Güterverkehrstochter Rail Cargo Austria AG wird es hingegen zu einer Veränderung im Management kommen. Clemens Först wird den Konzern nach Erstellung des Jahresabschlusses nach fast zehn Jahren an der Spitze der Rail Cargo mit Ende April 2026 verlassen, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Die Finanzagenden und das laufende Restrukturierungsprogramm wird Bettina Castillo federführend übernehmen. Ziel bleibt es, die Wettbewerbsfähigkeit der Rail Cargo Group in der schwierigen Zeit der industriellen Rezession zu stärken. In diesem Zusammenhang wird der Vorstand auf zwei Vorstände verkleinert. Neben Bettina Castillo ist auch Christoph Grasl im Gremium. Andreas Matthä, der dem Aufsichtsrat der Rail Cargo Austria AG vorsteht, sagt: „Clemens Först hat seit 2017 die strategische Weiterentwicklung und Modernisierung der Rail Cargo Group geprägt, ihren Status als europäischer Branchenprimus ausgebaut und sie mit dem Vorstandsteam durch zahlreiche Krisen geführt. Er hat zentrale Impulse für faire Wettbewerbsbedingungen zwischen Straße und Schiene gesetzt und der Branche in Europa eine starke gemeinsame Stimme gegeben. Es tut mir leid, dass Clemens Först den Konzern verlässt. Natürlich respektiere ich seine Entscheidung. Er hat den Güterverkehr maßgeblich und positiv weiterentwickelt und ihm auch innerhalb der ÖBB eine gute Identität und neues Selbstbewusstsein gegeben. Dafür möchte ich ihm danken und ihm alles Gute für die Zukunft wünschen.“ Wechsel der Aufsichtsratsspitze in den ÖBB Teilkonzernen Eine weitere Veränderung wird es in den Aufsichtsräten der Teilkonzerne geben: ÖBB CEO Andreas Matthä wird ab dem 1. Jänner 2026 vor dem Hintergrund großer Herausforderungen in der Infrastruktur – Stichwort Baustellensituation in Deutschland oder auch die Eröffnung der Südstrecke – den Aufsichtsratsvorsitz in der ÖBB-Infrastruktur AG übernehmen. ÖBB CFO Manuela Waldner wird mit dem notwendigen Fokus auf die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit den Vorsitz des Aufsichtsrates in den Absatzgesellschaften ÖBB-Personenverkehr AG und Rail Cargo Austria AG übernehmen. Neuer Leiter Controlling Georg Schatz kehrt in die ÖBB zurück und übernimmt die Leitung des Konzerncontrollings der ÖBB-Holding AG. Der Controllingexperte war zuletzt Head of Global Group Controlling bei der Stoelzle Glass Group und war zuvor in unterschiedlichen Funktionen der ÖBB beschäftigt, darunter leitete er das Controlling der Rail Cargo Austria AG. Schatz folgt auf Markus Binder-Krieglstein, der den Konzern Ende des Jahres verlässt. Pressemeldung ÖBB / 13.12.2025 |
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| Neues Bahn-Zeitalter beginnt - Feierliche Eröffnung der Koralmbahn | ||||||||||||||||||||
| Fast drei Jahrzehnte dauerte es von der Vision bis zur Realisierung – nun ist es soweit, und die neue Koralmbahn geht in Betrieb. Im Beisein von Bundespräsident Alexander Van der Bellen wurde die 130 km lange Neubau-Strecke mit dem „Herzstück“, dem 33 km langen Koralmtunnel, heute feierlich eröffnet. Ein historischer Moment für den Süden Österreichs und ein Stück Eisenbahngeschichte, das geschrieben wird. Zwei Städte, ein Fest: Eröffnung mit hochrangigen Gästen und abwechslungsreichem Info- und Entertainmentprogramm Ein Fest, wie es der neuen Strecke gebührt, geht heute mit tausenden Besucher:innen an den Hauptbahnhöfen Graz und Klagenfurt über die Bühne. Die offizielle Eröffnung mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Christian Stocker und weiteren hochrangigen nationalen und internationalen politischen Vertreter:innen wurde am Vormittag im Rahmen von Festakten in Graz und Klagenfurt sowie einer Premieren-Zugfahrt gefeiert. Am Nachmittag können die ersten Fahrgäste, die ein Ticket für eine Sonderfahrt ergattert haben, das neue Angebot testen: Stündliche Sonderzüge ermöglichen ein Pendeln zwischen den Veranstaltungen an den beiden Hauptbahnhöfen. Ein abwechslungsreiches Info- und Entertainmentprogramm mit Musiker:innen wie folkshilfe, AVEC, Lemo und MÖWE kann noch bis in die Abendstunden kostenlos und ohne Anmeldung genossen werden. Die Stimmen zum Fest Bundespräsident Alexander Van der Bellen: „Die Eisenbahn hat im 19. Jahrhundert Europa revolutioniert: Sie beschleunigte den Warentransport, förderte Handel und Industrie und ließ Städte wie Linz, Graz oder Villach wachsen. Sie schuf Arbeitsplätze, verband Regionen und machte Reisen erschwinglich – ein Symbol für Fortschritt und sozialen Aufstieg. Auch heute verbindet die Bahn ländliche Regionen mit urbanen Zentren und eröffnet Zugang zu Bildung, Arbeit und Gesundheitsversorgung. Mit der Koralmbahn setzen wir diese Erfolgsgeschichte fort – mit Optimismus in eine glänzende Zukunft.“ Bundeskanzler Christian Stocker: „Die Eröffnung der Koralmbahn ist ein Meilenstein in der Geschichte österreichischer Infrastrukturprojekte. Als Teil der neuen Südstrecke lässt sie die zwei Zentralräume rund um Graz und Klagenfurt zusammenwachsen und schafft einen neuen, leistungsfähigen Wirtschaftsraum. Große Gewinner sind die Menschen vor Ort und der heimische Wirtschaftsstandort. Damit wird die Koralmbahn einen wichtigen Beitrag zum Aufschwung Österreichs leisten.“ Vizekanzler Andreas Babler: „Bahnstrecken sind weit mehr als Infrastruktur – sie sind Motoren für soziale Gerechtigkeit. Sie verbinden Menschen, Regionen und Chancen und machen Mobilität für alle erschwinglich. Historisch haben sie Gesellschaften geprägt, und auch heute sind sie Schlüssel zu einer klimafreundlichen, vernetzten Zukunft Europas. Die Koralmbahn verkürzt Pendelzeiten, öffnet den Arbeitsmarkt und schafft tausende Arbeitsplätze. Dieser Tag ist einer der Freude und des Dankes an alle, die an diesem Jahrhundertprojekt mitgewirkt haben.“ Peter Hanke, Bundesminister für Innovation, Mobilität und Infrastruktur: „Die Koralmbahn ist zweifellos ein Jahrhundertprojekt. Sie sorgt dafür, dass man schneller, öfter und besser mit der Bahn vorankommt – Graz und Klagenfurt sind künftig in nur 41 Minuten verbunden. Das steigert die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs und unterstützt unmittelbar die Mobilitätswende. Ein Projekt mit vielen Superlativen, das auch international heraussticht: kostenstabil, umweltfreundlich und technisch auf höchstem Niveau. Österreich bleibt Europas Bahnland Nr. 1 – mit dichtem Angebot und höchster Qualität.“ Eric von Breska, Direktor in der Generaldirektion Mobilität und Verkehr der EU-Kommission: „Die Koralmbahn ist ein zentraler Baustein des Trans-Europäischen Verkehrsnetzes. Als Teil des Baltisch-Adriatischen Korridors verbindet sie Häfen in Polen mit Häfen in Italien, Slowenien und Kroatien. Die EU hat dieses wegweisende Projekt mit mehr als 600 Mio. Euro mitfinanziert, darunter 543 Mio. Euro aus dem Aufbauplan NextGeneration EU. Schließlich trägt die Koralmbahn entscheidend zur Verbesserung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts in der Union bei.“ ÖBB CEO Andreas Matthä: „Mit dem Start der Koralmbahn eröffnen wir nicht nur eine neue Strecke, sondern schreiben ein neues Kapitel in der Geschichte der österreichischen Bahn. 130 Kilometer verbinden nicht nur Orte, sondern Menschen, Ideen und Märkte. Dieses Jahrhundertprojekt macht aus Distanzen Chancen – für die Menschen, die Wirtschaft und für eine ganze Region. Heute beginnt das Zeitalter, in dem Österreichs Süden näher zusammenrückt als je zuvor.“ Landeshauptmann Mario Kunasek, Steiermark: „Heute ist ein historischer Tag für den Süden Österreichs. Mit der Koralmbahn rücken Steiermark und Kärnten enger zusammen – nicht nur geografisch, sondern auch menschlich. Diese Verbindung eröffnet neue Horizonte für unsere Wirtschaft, stärkt den Tourismus und schafft Perspektiven für den Arbeitsmarkt. Sie ist ein Symbol für Zusammenarbeit und ein Meilenstein für Generationen.“ Landeshauptmann Peter Kaiser, Kärnten: „Mit der Koralmbahn beginnt der ‚Stern des Südens‘ zu leuchten. Kärnten bildet nun gemeinsam mit der Steiermark ein Zentrum Europas und ist mit der Koralmbahn noch enger europäisch vernetzt – eine Verbindung, die nicht nur Wege verkürzt und die Bewegungs- und Mobilitätsfreiheit enorm steigert, sondern Herzen, Ideen und Menschen zusammenführt. Sie schafft neue Chancen für Kärnten als attraktiver Lebens-, Arbeits-, Wirtschafts- und Tourismusstandort, sie ist bedeutend für den Klimaschutz und öffnet Türen für kulturelle und gesellschaftliche Integration. Heute stellen wir die Weichen in eine gemeinsame enkelverantwortliche Zukunft im Süden Österreichs.“ Bürgermeisterin Elke Kahr, Stadt Graz: „Graz freut sich sehr auf die neue Verbindung. Die Verbindung der beiden Städte ist ja traditionell gut, jetzt rücken wir noch näher zusammen: in Arbeit, Wirtschaft, Kultur, Bildung, Sport, auf vielen Ebenen des Alltags. Und wir haben uns gut vorbereitet. Mit Investitionen in Infrastruktur und Verbesserungen bei Straßenbahn und Bus schaffen wir die Basis für eine zeitgemäße Mobilität, z.B. mit der vor 14 Tagen eröffneten Neutorlinie, die den Hauptbahnhof über die Innenstadt West an unser Tram-Netz anschließt.“ Bürgermeister Christian Scheider, Stadt Klagenfurt: „Die Koralmbahn eröffnet neue Chancen für Klagenfurt als Universitätsstadt und stärkt unsere Rolle im Süden Österreichs. Wir laden alle ein, die südlichste Landeshauptstadt und den Wörthersee neu zu entdecken – jetzt noch näher und besser erreichbar. Diese Verbindung bringt nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern auch neue Impulse für Kultur und Gesellschaft.“ Groß, größer, Koralmbahn! Mit einer Länge von 130 Kilometern ist die Koralmbahn die größte neu errichtete Bahnstrecke Österreichs seit mehr als 100 Jahren. Insgesamt liegen 12 Tunnel mit einer Gesamtlänge von 50 Kilometern entlang der Strecke. Herzstück ist der 33 Kilometer lange Koralmtunnel. Die Strecke ist mit modernster Zugsicherung ausgestattet: Mit dem European Train Control System (ETCS) lassen sich fahrende Züge kontinuierlich von außen überwachen und steuern. Tatsächlich begeistert die neue Strecke mit Superlativen: • Der Koralmtunnel ist mit 33 km der 6. längste Eisenbahntunnel der Welt Ein großer Schritt für das Projektteam – ein noch größerer für Reisende So groß die Anstrengungen in den letzten 27 Jahren waren, noch größer sind die Vorteile, die sich durch die verkürzte Reisezeit für Fahrgäste ergeben: Die Fahrzeit zwischen Graz und Klagenfurt verkürzt sich von 2 Stunden mit dem Bus auf sensationelle 41 Minuten, mit der schnellsten ÖBB Verbindung – dem Railjet Xpress. Auch die Fahrzeit zwischen Wien und Klagenfurt verkürzt sich merklich auf 3:10 Stunden und Verbindungen Richtung Italien (Triest, Venedig) werden deutlich attraktiver. Mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2025 treten die neuen Verbindungen offiziell in Kraft. Wirtschaft und Region profitieren Pressemeldung ÖBB / 13.12.2025 |
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| Österreich/Ungarn: Stadler stellt erste lackierte InterCity-Wagenkarosserie für GYSEV vor | ||||||||||||||||||||
| Ein neues Kapitel in der Geschichte des ungarischen Schienenfahrzeugbaus beginnt: Im Stadler-Werk in Szolnok wurde die erste lackierte Wagenkarosserie der GYSEV FLIRT InterCity-Zugflotte vorgestellt. Gleichzeitig ist dies die erste Wagenkarosserie, die nach vielen Jahren wieder in Ungarn für Ungarn produziert wird. Die Komponenten werden im 15 Jahre alten Werk in Szolnok hergestellt, wobei ungarisches Know-how mit Schweizer Präzision kombiniert wird. Die erste lackierte Wagenkarosserie für die GYSEV FLIRT InterCity-Flotte wurde im Stadler-Werk in Szolnok, Ungarn, fertiggestellt. Sie wurde im Rahmen einer Feierstunde vorgestellt, an der János Lázár, Minister für Bauwesen und Verkehr, und Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident der Stadler Gruppe, teilnahmen. Die Wagenkästen für die elf neuen Zweistrom-InterCity-FLIRT-Züge, die von GYSEV bestellt wurden, werden von ungarischen Experten in Szolnok hergestellt. Dies ist ein Meilenstein in der Geschichte des Werks, da seit vielen Jahren keine Wagenkästen mehr in Ungarn für Ungarn produziert wurden. Die Fahrzeuge werden ab Ende 2027 auf den Strecken Sopron-Budapest und Szombathely-Budapest in Betrieb genommen, die gesamte Flotte wird Anfang 2028 bereitstehen. Die fünfteiligen Zweistromfahrzeuge können nicht nur in Ungarn, sondern auch in Österreich eingesetzt werden. "Es ist eine große Ehre für das Werk in Szolnok, nach so langer Zeit wieder Wagenkästen für den ungarischen Markt herstellen zu können und damit ein neues Kapitel im Schienenverkehr aufzuschlagen. Mit der Auslieferung der neuen GYSEV-Zugflotte wird die Zahl der von Stadler hergestellten Fahrzeuge in Ungarn 200 überschreiten. Wir können bereits jetzt sagen, dass jeder zweite Fahrgast mit unseren Zügen reist, die eine durchschnittliche Verfügbarkeit von 96 % haben", betonte Dr. Róbert Homolya, Vorsitzender von Stadler Trains Hungary Zrt. Das Stadler-Wagenbauwerk in Szolnok feierte im Januar 2025 sein 15-jähriges Jubiläum. In den letzten anderthalb Jahrzehnten hat Stadler seinen Standort in Szolnok durch kontinuierliche Investitionen, Weiterentwicklungen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze zum größten Wagenbauwerk in Mittel- und Osteuropa ausgebaut. Bis heute hat das Werk mehr als 6.000 Wagenkästen für die Schienennetze von 14 Ländern produziert. Komfortabler und nachhaltiger Transport Die energieeffizienten FLIRT InterCity-Fahrzeuge, die Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h erreichen, bieten ein modernes Reiseerlebnis mit Sitzplätzen der 1. und 2. Klasse, klimatisierten Fahrgasträumen, einem modernen Fahrgastinformationssystem und Sitzen, die mit WLAN und USB-C-Anschlüssen ausgestattet sind. Flexibilität wird durch eine Anordnung gewährleistet, die im Winter mehr Sitzplätze und im Sommer Platz für bis zu 18 Fahrräder bietet. Das endgültige Design, das in Zusammenarbeit zwischen GYSEV, Stadler und dem Innova Design Team entstanden ist, kombiniert die ikonischen Farben Grün und Gelb des Eisenbahnunternehmens mit modernen Silbertönen und einem eleganten Stil. "Die neu vorgestellte Wagenkarosserie ist das erste Ergebnis einer Entwicklung, die den Grundstein für den zukünftigen InterCity-Verkehr bilden wird. GYSEV-Passagiere können zwischen Budapest und Städten im Westen Ungarns in eleganten, komfortablen und umweltfreundlichen Fahrzeugen reisen", sagte Szilárd Kövesdi, CEO von GYSEV Zrt. Das Modell FLIRT ist das beliebteste Produkt von Stadler, von dem seit 2002 mehr als 3000 Einheiten in 21 Ländern verkauft wurden. Auch in Ungarn ist dieser Fahrzeugtyp weit verbreitet: Derzeit sind 20 Einheiten bei der GYSEV und 123 bei der MÁV im Einsatz. Das heimische Werk von Stadler hat ebenfalls seinen Teil zur Produktion dieses äußerst erfolgreichen Modells beigetragen: Das Werk in Szolnok war an der Herstellung von fast 1.000 FLIRT-Zügen beteiligt, was insgesamt 3.883 Wagenkästen entspricht. WKZ, Quelle Stadler / 24.11.2025 |
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| Schweiz: Stadler liefert zwei Güterzug-Lokomotiven an die MBC | ||||||||||||||||||||
Stadler baut für die Transports de la région Morges–Bière–Cossonay (MBC) zwei Meterspur-Lokomotiven. Die Hybridfahrzeuge werden ab Ende 2028 im Güterverkehr zwischen Morges und Bière eingesetzt. Sie tragen dazu bei, die kantonalen Verlagerungsziele zu erreichen. Die Transports de la région Morges–Bière–Cossonay (MBC) hat Stadler damit beauftragt, zwei weitere Hybridlokomotiven zu bauen. Diese werden auf dem Streckennetz über die Fahrleitung und in den Kiesgruben über Dieselmotoren betrieben. Die MBC wird die Meterspur-Lokomotiven für den Güterverkehr auf der Strecke Bière – Apples – Morges einsetzen. «Die neuen Lokomotiven sind ein wichtiger Schritt für einen klimafreundlichen Güterverkehr im Waadtland. Wir freuen uns, dass wir für die MBC insgesamt drei Fahrzeuge bauen dürfen. Der Auftrag unterstreicht unsere Kompetenz im Bereich der massgeschneiderten Fahrzeuge. Ich danke der MBC für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit», sagt Frédéric Evequoz, Verkaufsleiter Tailor Made bei Stadler. Ideal für Meterspur Die 64 Tonnen schweren und 17 Meter langen Lokomotiven erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde. Mit einer Anfahrzugkraft von 220 Kilonewton und einer maximalen Leistung von 3 Megawatt sind sie ideal für den Gütertransport auf der Meterspur ausgelegt. Zudem sind sie geeignet für den sogenannten Rollbock-Betrieb, bei dem Normalspurwagen auf speziellen Rollböcken über die Meterspur transportiert werden können. Die Auslieferung erfolgt Ende 2028. Verlagerung auf die Schiene Die MBC hatte bereits Ende 2024 ein Fahrzeug bestellt. Die neuen Lokomotiven ersetzen ältere Fahrzeuge und sind Teil der kantonalen Strategie, mehr Güter umweltfreundlich auf der Schiene zu transportieren. «Die Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene ist ein wichtiger Schritt für die Umwelt und entlastet die Strassen des Bezirks Morges um rund 20'000 Lkw-Fahrten pro Jahr», betont Pierre-Alain Perren, Generaldirektor der MBC. Ein Konzept für mehrere Schweizer Bahnen Die Lokomotiven für die MBC basieren auf einer gemeinsamen Lokomotiven-Familie, die Stadler zusammen mit mehreren Schweizer Schmalspurbahnen entwickelt hat. Neben der MBC haben auch die Montreux–Berner Oberland-Bahn (MOB), die Rhätische Bahn (RhB) und die Matterhorn Gotthard Bahn (MGBahn) Fahrzeuge dieses Typs bestellt. Dank des koordinierten Vorgehens profitieren die Bahnen von Synergien in Entwicklung, Produktion und Unterhalt. Gleichzeitig können spezifische Anforderungen kundenspezifisch umgesetzt werden. Pressemeldung Stadler / 24.11.2025 |
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| Weinviertler regiobahn macht die Leiser Berge touristisch lauter | ||||||||||||||||||||
Auf eine erfolgreiche Saison 2025 blickt die regiobahn RB GmbH aus Ernstbrunn zurück, die im Weinviertel den „ErlebnisZug Leiser Berge“ betreibt. Heuer waren auf den Schienen von Wien über Korneuburg bis Ernstbrunn fast 4.000 Fahrgäste – exakt 3.945 – unterwegs. 204 Fahrräder wurden im Zug transportiert. „Mit 493 Reisenden pro Betriebstag hatten wir die beste Auslastung seit Bestehen des Angebots“, gibt regiobahn-Geschäftsführer Johann Narrenhofer bekannt. Zusätzlich zu den regulären Fahrten habe man Sonderzüge zum Oldtimer-Treffen nach Ernstbrunn sowie – in Kombination mit dem „NaturparkBus“ – den traditionellen MartiniGansl-Express zum Gansl-Schmaus nach Niederleis geführt. Die Ausflugsdestination „Region Leiser Berge“ finde offensichtlich bei den Gästen großen Gefallen, stellt Narrenhofer fest: „Die meisten Personen besuchen den Wildpark Ernstbrunn und den Bauernmarkt Simonsfeld. Aber auch das MAMUZ in Asparn an der Zaya war in der Saison 2025 ein gefragtes Reiseziel.“ (mm) Quelle: NÖ - Wirtschaftspressedienst/15.11.2025 |
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| Politik lässt Schienengüterverkehr auf dem Wartegleis verkümmern | ||||||||||||||||||||
Auf Europas Schienen ist der Güterverkehr gegenüber dem Personentransport schwer benachteiligt. Das strich Andreas Mandl, CEO der auf Ganzzug-Verkehre spezialisierten LTE-group aus Gramatneusiedl im Bezirk Bruck an der Leitha, bei einem Podiumsgespräch mit Fachleuten im Rahmen der CombiNet Tagung 2025 in Wien hervor. „Wir haben einen Zug, der von Hannover nach Hamburg fährt. Für die Strecke (Anm. d. Redaktion 163 Bahnkilometer) brauchen wir 14 Stunden“, führte Andreas Mandl aus. Auf der rund 300 Kilometer langen Schienenverbindung von Koper nach Graz seien es 16 bis 18 Stunden. „Da bin ich mit dem Radl schneller“, meinte der LTE-group-Chef sarkastisch. Das Unternehmen habe sich die Situation einmal bei seinen Landesgesellschaften angesehen. Demnach mache bei einem Triebwagen-Zugführer die effektive Fahrzeit zur gesamten Arbeitszeit lediglich 40 bis 45 Prozent aus. „Die restliche Zeit sitzt der Lokführer und wartet“, rechnete Andreas Mandl vor. Diese Ineffizienz sei ein Hauptproblem, mit dem die Branche zu kämpfen hat. Den Grund dafür ortet der Bahn-Manager beim Gesetzgeber: „Der Container wählt nicht. Der hat keine Stimme. Deshalb zieht die Politik den Personen- dem Güterverkehr immer vor.“ Die LTE-group ist ein privates Eisenbahnunternehmen, das auf Gütertransport und Logistik spezialisiert ist. Mit ihren Tochtergesellschaften in Österreich, der Slowakei, Tschechien, Ungarn, den Niederlanden, Deutschland, Rumänien, Polen und Bulgarien sowie der „Schwester“ Adria Transport in Slowenien und Kroatien bietet es individuelle Schienenverkehrskonzepte, Flexibilität und Dienstleistungen wie 24-Stunden-Disposition und online Zugüberwachung. (mm) Quelle: NÖ - Wirtschaftspressedienst/15.11.2025 |
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| Premiere: Gips-Recyclat fährt erstmals mit der Bahn | ||||||||||||||||||||
In Stockerau geht dieser Tage das erste Recyclingwerk für Gipsabfälle auf österreichischem Boden in Betrieb. Das Gemeinschaftsprojekt von Porr, Saint-Gobain und Saubermacher ermöglicht erstmals einen geschlossenen Gipskreislauf und gilt als Meilenstein für die Kreislaufwirtschaft in der Bauwirtschaft. Rund 7,5 Millionen Euro wurden in die neue Anlage investiert. Operativ umgesetzt wird das Projekt von der GzG Gipsrecycling GmbH, einem Joint Venture der drei beteiligten Unternehmen. GzG verarbeitet die in Österreich anfallenden Gipsabfälle zu Recyclat, das künftig im Werk Bad Aussee von Saint-Gobain neuen Gipskartonplatten beigefügt wird. Die Beförderung des Gips-Recyclats von Stockerau ins steirische Salzkammergut erfolgt emissionsreduziert per Bahn. Der Standort von GzG in der Lenaustadt verfügt über einen eigenen Gleisanschluss. Die Transporte auf der Schiene werden von der ÖBB-Rail Cargo Group Austria abgewickelt. Das GzG-Recyclingwerk hat eine Jahreskapazität von 60.000 Tonnen. Bereits im Sommer 2025 begann die Annahme erster Gipsabfälle, die in Stockerau vorsortiert, mechanisch aufbereitet und in mehreren Siebstufen behandelt werden, um maximale Sortenreinheit sicherzustellen. Mit dieser Anlage entsteht eine neue industrielle Infrastruktur für Baustoffrecycling in Österreich. Gips, bislang ein Abfallprodukt mit begrenzten Entsorgungsmöglichkeiten, wird so zu einem wertvollen Sekundärrohstoff. Unterstützt wird das Joint Venture durch die Recycling-Gips-Verordnung seit 1. April 2025 und das bevorstehende Deponierungsverbot ab 1. Jänner 2026, was die Nachfrage weiter steigen lassen dürfte. (mm) Quelle: gzg.at/26.10.2025/ Wirtschaftsdienst NÖ |
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| Stadler und VRR vereinbaren Kapazitätserweiterung bei der der S-Bahn Rhein-Ruhr | ||||||||||||||||||||
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) begegnet dem stetig steigenden Fahrgastaufkommen im Teilnetz 1 der S-Bahn Rhein-Ruhr mit einer gezielten Kapazitätserweiterung. Im Rahmen eines neuen Projekts sollen sieben der bestehenden dreiteiligen FLIRT-Fahrzeuge durch den Einbau von zwei zusätzlichen Mittelwagen auf fünfteilige Einheiten verlängert werden. Die Beauftragung für die Umsetzung dieses Vorhabens erhielt Stadler bereits im Sommer und entwickelt nun eine maßgeschneiderte Lösung für den Umbau der Fahrzeuge. Der Umbau ist im Zeitraum von 2027 bis 2029 geplant. Nach Abschluss des Projekts werden im Teilnetz 1 ausschließlich fünfteilige Fahrzeuge verkehren, die im Vergleich zu den dreiteiligen Fahrzeugen statt derzeit 180 dann zukünftig 296 Sitzplätze bereitstellen – ein bedeutender Schritt zur Verbesserung des Fahrkomforts und zur Erhöhung der Fahrgastkapazität im S-Bahn-Netz. HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Modulare Bauweise: Ermöglicht flexible Konfigurationen – aktuell dreiteilig, künftig fünfteilig. Teilnetz 1 der S-Bahn Rhein-Ruhr • S 2: Dortmund – Herne – Essen / Recklinghausen Die S-Bahn Rhein-Ruhr ist eines der größten S-Bahn-Netze Deutschlands mit über 475 km Streckenlänge und mehr als 180 Stationen. Sie verbindet zentrale Ruhrmetropolen und ist ein Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in Nordrhein-Westfalen. Pressemeldung Stadler |
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| Stadler baut erste Wasserstoffzüge für Sizilien | ||||||||||||||||||||
Stadler baut seine Präsenz in Italien weiter aus: Die sizilianischen Bahngesellschaft Ferrovia Circumetnea (FCE) hat in einem ersten Vertrag die Herstellung und Lieferung von zwei massgeschneiderten Schmalspurzügen mit Wasserstoffantrieb bestellt. Sie tragen zu einem nachhaltigen Schienenverkehr bei und werden auf der Strecke inmitten der vulkanischen Landschaften des Ätna fahren. «Es ist uns eine grosse Freude, die ersten zwei wasserstoffbetriebenen Schmalspurzüge für Sizilien bauen zu dürfen. Die von FCE bestellten Züge werden zur Dekarbonisierung des italienischen Schienenverkehrs in einer neuen Region beitragen und damit die Präsenz von Stadler auf dem italienischen Markt weiter ausbauen. Wir danken der FCE für das uns entgegengebrachte Vertrauen und dafür, dass sie als Teil des italienischen Green Technology Teams mit an Bord ist», sagt Maurizio Oberti, Sales & Marketing Director Italy bei Stadler. Der erste Vertrag über die Herstellung und Lieferung von zwei massgeschneiderten Schmalspurzügen mit Wasserstoffantrieb wurde im Rahmen der EXPO Ferroviaria letzte Woche in Mailand unterschrieben. Der Rahmenvertrag wurde nach der Vergabe der öffentlichen Ausschreibung von FCE unterschrieben und sieht die Möglichkeit vor, weitere 13 Fahrzeuge desselben Bautyps zu liefern. In der Lieferung der ersten beiden Züge sind auch fünf Jahre Full-Service und das technische Ersatzmaterial enthalten. Technische Besonderheiten der Züge Die neuen Wasserstoffzüge werden vollständig am Hauptsitz von Stadler in Bussnang (TG) hergestellt. Jeder Wasserstoffzug besteht aus zwei Personenwagen und einer zentralen «Power Pack», die die Brennstoffzellen und Wasserstofftanks enthält. Die Fahrzeuge verfügen über 87 Sitzplätzen und haben Raum für insgesamt 147 Fahrgäste. Sie sind ausserdem mit universalem PRM-Toiletten ausgestattet und verfügen über einen niedrigen Einstieg, der Passagieren mit eingeschränkter Mobilität und älteren Menschen einen bequemeren Zugang gewährt. In den Zügen sind ausserdem spezielle Bereiche für Passagiere mit Fahrrädern und/oder Kinderwagen vorhanden. Die besonders geringe Achslast von weniger als 11 Tonnen pro Achse ermöglicht den Einsatz auf dem gesamten von der FCE betriebenen Schmalspurnetz. Züge fahren entlang Ätna-Naturpark Besonderes Augenmerk wurde auf das Antriebssystem gelegt, da die Circumetnea-Linie durch starke Steigungen gekennzeichnet ist. Der statische Umrichter und die Antriebsbatterien sind über den Motorwagen angeordnet, um unter allen Wetterbedingungen eine hervorragende Haftung und optimale Zugkraft zu gewährleisten. Die neuen Züge werden auf der Strecke Paternò – Randazzo eingesetzt, die sich durch das Naturgebiet des Ätna-Parks streckt. 19 Wasserstoffzüge für den italienischen Markt Mit dem neuen Auftrag der FCE erhöht sich die Gesamtzahl der Schmalspurwasserstoffzüge von Stadler für den italienischen Markt auf 19. Die Züge wurden von drei verschiedenen Kunden in drei Regionen Italiens bestellt: 8 Fahrzeuge von ARST (Region Sardinien) und 9 von FdC (Region Kalabrien). Es handelt sich um die weltweit ersten massgeschneiderten Schmalspurzüge mit Wasserstoffantrieb und Brennstoffzellen. Pressemeldung Stadler |
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| Stadler: Moderne FLIRT XL-Triebzüge für die S-Bahn Rhein-Ruhr | ||||||||||||||||||||
| Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat der VIAS Rail GmbH den Zuschlag für den Betrieb der Linien S 5, S 8 und RE 41 erteilt. Für den Einsatz auf diesen Strecken wird Stadler insgesamt 36 moderne FLIRT XL-Triebzüge liefern, die speziell für die Anforderungen des S-Bahn-Netzes Rhein-Ruhr konzipiert wurden. Die neuen dreiteiligen Fahrzeuge zeichnen sich durch ein hohes Maß an Komfort, Barrierefreiheit und Kapazität aus. Mit einer Länge von rund 70 Metern und 180 Sitzplätzen bieten sie deutlich mehr Platz als die bisher eingesetzten Züge. Sechs überbreite Türen pro Fahrzeugseite, sogenannte Drängelräume, sowie großzügige Mehrzweckbereiche ermöglichen einen schnellen Fahrgastwechsel und bieten ausreichend Raum für Rollstuhlfahrer, Fahrräder, Kinderwagen und Gepäck. Alle Fahrzeuge sind zudem mit Toiletten ausgestattet. «Wir sind stolz darauf, mit unseren FLIRT XL-Fahrzeugen einen Beitrag zur Modernisierung und Attraktivitätssteigerung des Nahverkehrs im VRR zu leisten», sagt Jure Mikolcic, CEO der Stadler Division Deutschland. «Die Fahrzeuge verbinden innovative Technik mit einem durchdachten Design und erfüllen höchste Anforderungen an Komfort und Effizienz.» Die Fahrzeuge werden im bewährten grün-weißen Design der S-Bahn Rhein-Ruhr ausgeliefert und durch VIAS betrieben, gewartet und instandgehalten. Die Finanzierung erfolgt über das bewährte VRR-Finanzierungsmodell, nach dem die Fahrzeuge in das Eigentum des VRR übergehen. «Wir freuen uns, dass wir unseren Fahrgästen mit den modernen Triebwagen der Reihe FLIRT XL ab Dezember 2029 eine attraktive und komfortable Reisemöglichkeit bieten werden», sagt Thomas Eßer, Mitglied der VIAS-Geschäftsführung. «Schon heute sind wir einer der größten Betreiber von Stadler FLIRT Fahrzeugen. Die neuen Züge sind damit einer hervorragenden Ergänzung unserer Flotte.» Die Betriebsaufnahme der Linien S 5 und S 8 ist für Dezember 2029, die der Linie RE 41 für Dezember 2030 vorgesehen. Der Verkehrsvertrag läuft über 15 Jahre bis Dezember 2044. Mit dieser Lieferung unterstreicht Stadler erneut seine Rolle als verlässlicher Partner für zukunftsfähige Mobilitätslösungen im öffentlichen Nahverkehr. FLIRT – komfortabel und zuverlässig Der FLIRT (Flinker Leichter Innovativer Regional-Triebzug) von Stadler ist mit weltweit über 2.800 verkauften Einheiten ein Bestseller von Stadler. Der FLIRT überzeugt durch seine hohe Flexibilität, Energieeffizienz und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Einsatzbereiche. Dank seiner modularen Bauweise lässt sich der Zug optimal an die Anforderungen von Betreibern und Streckennetzen anpassen. Mehr Informationen zum FLIRT . Pressemeldung Stadler |
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| Alpha Trains erweitert Lokomotivflotte mit 15 Vectron Dual Mode von Siemens | ||||||||||||||||||||
Alpha Trains, der führende private Vermieter von Schienenfahrzeugen in Kontinentaleuropa, hat bei Siemens Mobility 15 weitere Vectron Dual Mode-Lokomotiven (VDM) bestellt – damit setzen beide Unternehmen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Die Bestellung ist Teil der im Juli 2024 unterzeichneten Rahmenvereinbarung. Der im Jahr 2023 zwischen Alpha Trains und Siemens Mobility unterzeichnete Servicevertrag deckt außerdem die Wartung der neu bestellten Vectron ab. Die neuen Vectron Dual Mode-Lokomotiven sind für den Einsatz in Deutschland und Österreich vorgesehen. Sie ergänzen die bestehende Alpha Trains-Flotte von Vectron AC-, MS- und Vectron Dual Mode-Modellen. Pressemeldung Alpha Trains, Siemens Mobility |
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| Siemens eröffnet eine der modernsten Zugfabriken und Servicezentren in München | ||||||||||||||||||||
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| Quelle Siemens 07.07.2025 | ||||||||||||||||||||
| Stadler liefert SMILE Hochgeschwindigkeitszüge an die WESTbahn | ||||||||||||||||||||
Am 12. März 2025 haben Stadler und die WESTbahn die Vertragsunterzeichnung zur Lieferung von drei Hochgeschwindigkeitszügen des Typs SMILE bekanntgegeben. Die bewährten Züge fahren bereits ab März 2026 auf der Strecke Wien – Graz – Klagenfurt – Villach und bieten den Fahrgästen höchsten Reisekomfort. Gebaut werden die SMILE-Züge im thurgauischen Bussnang (Schweiz). Der SMILE wird der erste Hochgeschwindigkeitszug von Stadler in Österreich sein und kann Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h erreichen. Die drei neuen Züge erlauben es der WESTbahn, auf die Strecke Wien – Graz – Klagenfurt – Villach zu expandieren. Die Hochgeschwindigkeitszüge bieten u.a. folgenden Fahrgastkomfort:
Inbetriebnahme durch die WESTbahn bereits im März 2026 Die drei SMILE-Züge werden bereits nach weniger als zwei Jahren nach Vertragsunterzeichnung ab März 2026 in den regulären Fahrgastbetrieb der WESTbahn integriert und erweitern das bestehende KISS Doppelstock Angebot. Für Inbetriebnahmen üblich sind normalerweise vier bis fünf Jahre. „Wir freuen uns, mit der WESTbahn einen innovativen und zukunftsorientierten Partner zu haben, und gemeinsam innerhalb kürzester Zeit auf modernste Hochgeschwindigkeitszüge setzen zu können. Die SMILE-Züge stehen für innovativste Technologien, hohe Energieeffizienz und maximalen Fahrgastkomfort“, sagt Christian Diewald, Geschäftsführer von Stadler Austria. Technische Daten der neuen SMILE-Züge
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Angaben ohne Gewähr |
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